Von den ursprünglich sechs geplanten Hochseepatrouillenbooten (Offshore Patrol Vessel = OPV) der PP ‚Castle‘ Klasse wurden nur zwei gebaut.
Ihre Aufgaben bestanden im Fischereischutz, sowie in der Sicherung von Offshore-Anlagen in den britischen Hoheitsgewässern der Nordsee.
Nach dem Falklandkrieg patrouillierten beide Boote regelmäßig im Südatlantik. 
Zusätzlich konnten beide Einheiten auch als Minenleger eingesetzt werden. Für den Fall eines Krieges war die Aufrüstung mit einem 76 mm /62 cal ‚Compact‘ Geschütz vorgesehen.

Im Gegensatz zu ihren Vorgängern, der ‚Island‘ Klasse, waren sie schneller, seetüchtiger und mit einem Hubschrauberdeck ausgestattet

Anfangs befand sich ein Bofors 40 mm /60 cal Mk III Geschütz an Bord, welches später gegen das 30 mm /75 cal Geschütz getauscht wurde.