Schlagwortarchiv für: Deutschland

SAR ‚Sea King‘ Demo

Der Mehrzweckhubschrauber Westland Mk 41 ‚Sea King‘ wird bereits seit 1975 von der deutschen Marine genutzt und ab 2019 nach und nach durch den NH90 NTH ‚Sea Lion‘ ersetzt.  Die bevorstehende Außerdienststellung hielt die Marineflieger jedoch nicht davon ab, noch einmal eine beeindruckende SAR-Vorführung zusammen mit dem Rettungskreuzer Berlin im Rahmen des Open Ships zur Kieler Woche 2024 zu präsentieren.

2024, Westland Mk 41 ‚Sea King‘

2024, Westland Mk 41 ‚Sea King‘

2024, Westland Mk 41 ‚Sea King‘

2024, Westland Mk 41 ‚Sea King‘


2024, Westland Mk 41 ‚Sea King‘

2024, Westland Mk 41 ‚Sea King‘

2024, Westland Mk 41 ‚Sea King‘


Links intern

Hubschrauber Westland Mk 41 ‚Sea King‘

 

MFG 5 beim „NATO Tiger Meet“

Vom 03. bis zum 14. Juni 2024 findet das alljährliche Luftwaffen-Manöver NATO „Tiger Meet“ (NTM) statt. Gastgeber ist diesesmal das Taktische Luftwaffengeschwader 51 „Immelmann“ am Standort Schleswig-Jagel. Zu den zahlreichen teilnehmenden Staffel der vielen Nationen gehören auch Marineflieger und Hubschrauber.

Neu in diesem Jahr dabei ist das Marinefliegergeschwader 5 mit einem Bordhubschrauber vom Typ Mk 88A ‚Sea Lynx‘. Angestrebt wird eine Vollmitgliedschaft in der „Tiger Association“. Um diese zu erreichen ist noch eine umfangreiche Zertifizierung erforderlich. Zumindest das fliegende Gerät war schon einmal standesgemäß lackiert. Klassische Seekriegsszenarien standen aber nicht auf dem Programm, vielmehr wurde unter anderen das Absetzen und Einholen von vorgeschobenen Beobachtern geübt. 

2024, Sea Lynx Mk 88A in Jagel

2024, Sea Lynx Mk 88A in Jagel

2024, Sea Lynx Mk 88A in Jagel

2024, Sea Lynx Mk 88A in Jagel


2024, NATO ‚Tiger Meet‘

2024, NATO ‚Tiger Meet‘

2024, NATO ‚Tiger Meet‘

2024, NATO ‚Tiger Meet‘

2024, NATO ‚Tiger Meet‘

2024, NATO ‚Tiger Meet‘


Links intern

Westland Mk 88 ‚Sea Lynx‘

Links extern

Navy Tigers, Einblicke in die 3. Bordhubschrauberstaffel (auf Instagram)

Welcome To The NATO Tigers (offizielle Seite)

 

Y 1655 ‚Holstein‘ auf großer Fahrt

Mit der Y 1655 ‚Holstein‘ ist das Duo der beiden neuen Arbeitsboote für die Wehrtechnische Dienststelle für Schiffe und Marinewaffen in Eckernförde (WTD 71) komplett. Die Y 1654 ‚Schleswig‘ kam bereits im März auf dem Weg nach Rostock hier in Kiel vorbei. Nach Fertigstellung beider Einheiten auf der Werft Tamsen Maritim in Rostock sollen beide Einheiten noch in diesem Jahr an die Bundeswehr übergeben werden, um dann ihr Aufgabe als Sicherungs-, Transport- und Schleppboote (STS) aufzunehmen.

Als Antriebsquelle ist ein MAN-Diesel mit einer Leistung von 368 kW verbaut. Die Höchstgeschwindigkeit soll 10 kn betragen.
Besonders stolz ist die Werft auf das umweltschonende System zur Abgasnachbehandlung mit AdBlue. Auch unsere Marine wird grüner ;)
Weitere technische Daten: Länge: 20,10 m, Breite: 5,70 m, Tiefgang: 1,40 m.

Zugeordnet werden sie wohl den Booten der Klasse 744 und sollen ältere Fahrzeuge ersetzen.

2023, Y 1655 ‚Holstein‘ im NOK

2023, Y 1655 ‚Holstein‘ im NOK

2023, Y 1655 ‚Holstein‘ in Kiel

2023, Y 1655 ‚Holstein‘ in Kiel


Update (21.07.2023):

Wie bereits bei der Y 1654 ‚Schleswig‘ im März dieses Jahres, wurden heute Morgen gegen 08:00 Uhr am Thiessenkai die Leinen eingeholt und Kurs Rostock genommen …

2023, Y 1655 ‚Holstein‘ in Kiel

2023, Y 1655 ‚Holstein‘ in Kiel


Links intern

Arbeitsboot Klasse ‚744‘
Y 1654 auf Werfterprobung

Letzte Fahrt für ‚U 17‘

Wie es im Vorfeld groß in der Presse und in den sozialen Medien angekündigt wurde, war heute der Tag, an dem ‚U 17‘ zu seiner letzten Fahrt nach Sinsheim in Baden-Württemberg aufbrach. Dort soll das U-Boot im Technik-Museum einen dauerhaften Liegeplatz an Land bekommen. ‚U-17‘ (ex ‚S 196‘), gehört zur Klasse 206A, wurde im Dezember 2010 außer Dienst gestellt und lag bis 2021 im Marinearsenal Wilhelmshaven. Danach wurde es bei TKMS in Kiel vorschriftsmäßig entmilitarisiert und konnte gestern auf einen Ponton verladen werden. Heute Morgen gegen 6:30 Uhr startete schließlich der Schleppverband, um sich über den Nord-Ostsee-Kanal, Nordsee und Rhein auf den langen Weg in Richtung Süden zu machen. Die letzten Kilometer werden dann auf der Straße erfolgen.

Im Jahr 2016 wurde in der Stadt Eckernförde (wieder) über ein Museums-U-Boot kontrovers diskutiert. Mit dem vor Ort beheimateten Marinestützpunkt und seinem U-Bootgeschwader eine naheliegende Idee, wie viele Befürworter fanden. Leider war die Zuneigung einer politischen Mehrheit zu seinen Soldaten und Gerät letztendlich nicht groß genug und die Stadt Eckernförde lehnte aus unterschiedlichen Gründen ab. Kurz darauf entschied sich das Technik-Museum Sinsheim ein Boot der Klasse 206A zu erhalten. Aufgrund des guten Zustandes fiel die Wahl auf ‚U-17‘.

2023, ex ‚U 17‘ im NOK

2023, ex ‚U 17‘ im NOK

2023, ex ‚U 17‘ im NOK

2023, ex ‚U 17‘ im NOK


Links intern

SS Typ ‚206‘

Links extern

Technik Museen Sinsheim / Speyer
Technik Museen Sinsheim / Speyer – „Das U-Boot kommt“

Eine halbe ‚Lübeck‘ im Kanal

Da man es am Wochenende ja ein wenig ruhiger angehen sollte, wurde heute nur ein halbes Schiff fotografiert … ;)

Gegen 12:15 Uhr erreichte ein Schleppverband, bestehend aus den beiden Schleppern ‚Wulf 4‘ und ‚Wulf 5‘ sowie einem Vorschiff, die Schleusen am Nord-Ostsee-Kanal in Kiel. Das Teil wird einmal die zukünftige Korvette F 269 ‚Lübeck‘ werden, die fünfte und letzte Einheit der Braunschweig Klasse, zweites Baulos. Das Vorschiff wurde bei German Naval Yards in Kiel hergestellt und ist auf dem Weg zur Werft Blohm + Voss in Hamburg. Dort wird es mit dem Achterschiff zusammengefügt und fertiggestellt. Einen Termin für die Übergabe an die Marine gibt es meines Wissens noch nicht, und wird auch mit Sicherheit noch eine Weile auf sich warten lassen.

 

2023, F 269 ‚Lübeck‘ im NOK

2023, F 269 ‚Lübeck‘ im NOK

2023, F 269 ‚Lübeck‘ im NOK

2023, F 269 ‚Lübeck‘ im NOK

2023, F 269 ‚Lübeck‘ im NOK


Update (26.03.2023):

Und einen Tag später ist auch das Achterschiff auf dem Weg nach Hamburg. Viel Spaß beim zusammenbauen …

2023, F 269 ‚Lübeck‘ im NOK

2023, F 269 ‚Lübeck‘ im NOK

2023, F 269 ‚Lübeck‘ im NOK

2023, F 269 ‚Lübeck‘ im NOK


Links intern

FS ‚Braunschweig‘ Klasse (1. Los)

FS ‚Braunschweig‘ Klasse (2. Los)

Y 1654 auf Werfterprobung

Der Tiessenkai in Kiel-Holtenau entwickelt sich so langsam zum Mekka der (grauen) Schiffsfotografen …
Natürlich ist diese Aussage doch noch etwas übertrieben, aber bereits zum zweiten Mal in diesem Jahr hat dort ein Marinefahrzeug festgemacht.

Die Y 1654 ‚Schleswig‘ hat heute den Nord-Ostsee-Kanal passiert und am frühen Abend in Kiel-Holtenau festgemacht. Sie befindet sich noch in der Werfterprobung und ist eines von zwei Booten, die von der SET-Werft in Tangermünde an der Elbe im Unterauftrag der Tamsen Maritime Werft aus Rostock gebaut werden. Nach Fertigstellung beider Einheiten noch in diesem Jahr, werden diese als Sicherungs-, Transport- und Schleppboote (STS) von der Wehrtechnischen Dienststelle für Schiffe und Marinewaffen (WTD 71) eingesetzt werden.

Als Antriebsquelle ist ein MAN-Diesel mit einer Leistung von 368 kW verbaut. Die Höchstgeschwindigkeit soll 10 kn betragen.
Besonders stolz ist die Werft auf das umweltschonende System zur Abgasnachbehandlung mit AdBlue. Auch unsere Marine wird grüner ;)
Weitere technische Daten: Länge: 20,10 m, Breite: 5,70 m, Tiefgang: 1,40 m.

Zugeordnet werden sie wohl den Arbeitsbooten der Klasse 744 und sollen ältere Fahrzeuge ersetzen.

2023, Y 1654 ‚Schleswig‘ in Kiel

2023, Y 1654 ‚Schleswig‘ in Kiel

2023, Y 1654 ‚Schleswig‘ in Kiel

2023, Y 1654 ‚Schleswig‘ in Kiel


Update (09.03.2023):

Heute Morgen um 08:05 Uhr hieß es „Leinen Los“ und Kurs Rostock … See you again ‚Schleswig‘!

2023, Y 1654 ‚Schleswig‘ in Kiel

2023, Y 1654 ‚Schleswig‘ in Kiel

2023, Y 1654 ‚Schleswig‘ in Kiel

2023, Y 1654 ‚Schleswig‘ in Kiel


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Arbeitsboot Klasse ‚744‘

Boote und Schiffe auf der Förde

Heute sollte von Laboe aus das Auslaufen des US-Tankers ‚Leroy Grumman‘ fotografiert werden. Aber auch sonst war wieder viel los auf der Förde.

Die T-AO 195 ‚Leroy Grumman‘ gehört zur AO ‚Henry J. Kaiser‘ Klasse (40.700 ts) und hat insgesamt 180.000 Barrel (1 Barrel = 159 Liter) Treibstoff für Schiffe und Flugzeuge an Bord. Ankunft in Kiel war vor vier Tagen, am Freitag, das Auslaufen heute, pünktlich um 10:00 Uhr.
Dies war bereits der dritte Besuch einer Einheit dieser Schiffsklasse in Kiel in diesem Jahr. Im Juni war bereits die T-AO 201 ‚Patuxent‘ zu Besuch, gefolgt im September zum ersten Besuch der T-AO 195 ‚Leroy Grumman‘ sowie jetzt erneut im Oktober.

Aber auch unsere Minenjäger waren heute sehr aktiv. Gleich vier Boote (M 1061, 1063, 1065, 1067) haben heute Vormittag ihren Stützpunkt verlassen und fuhren an Laboe vorbei. Die M 1063 ‚Bad Bevensen‘ und die M 1067 ‚Bad Rappenau‘ sind auf dem Weg in das Seegebiet vor Lubmin im Nordosten von Mecklenburg-Vorpommern, um dort nach Munitions-Altlasten zu suchen und gegebenenfalls zu bergen. Dort soll zukünftig ein LNG-Terminal errichtet werden.

Zeitgleich lief auch noch das Forschungsschiff der deutschen Marine, die A 1437 ‚Planet‘, in Kiel ein.

2022, T-AO-195 ‚Leroy Grumman‘

2022, T-AO-195 ‚Leroy Grumman‘

2022, T-AO-195 ‚Leroy Grumman‘

2022, T-AO-195 ‚Leroy Grumman‘

2022, A 1437 ‚Planet‘


2022, M 1065 ‚Dillingen‘

2022, M 1061 ‚Rottweil‘ 

2022, M 1063 ‚Bad Bevensen‘

2022, M 1067 ‚Bad Rappenau‘

2022, M 1067 ‚Bad Rappenau‘


Links intern

AO ‚Henry J. Kaiser‘ Klasse

AG ‚Planet‘ Klasse

MH ‚Frankenthal‘ Klasse

Neue Korvette ‚Köln‘ im NOK

Die erste Einheit des zweiten Bauloses der Korvetten der ‚Braunschweig‘ Klasse ist bereits auf See.

Die F 265 ‚Köln‘ wurde am 25. April 2019 auf Kiel gelegt und soll Ende 2022 in Dienst gestellt werden. In den letzten Tagen war sie auf Werfterprobungsfahrt mit der Werft Blohm + Voss. Aus dem Skagerrak kommend, ist diese auf der Rückfahrt nach Hamburg heute Abend durch Kiel und den Nord-Ostsee-Kanal gefahren.

Das zweite Baulos wird, genau wie das erste, fünf Einheiten umfassen (Köln, Emden, Karlsruhe, Augsburg und Lübeck). Technisch sind beide Baulose nahezu identisch. Der größte sichtbare Unterschied ist der neue Geschützturm mit seiner Stealth-Verkleidung (Oto Melara ‚Super Rapid‘) und das TRS-4D Radar.

2022, F 265 ‚Köln‘ in Kiel

2022, F 265 ‚Köln‘ in Kiel

2022, F 265 ‚Köln‘ im NOK

2022, F 265 ‚Köln‘ im NOK

2022, F 265 ‚Köln‘ im NOK


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FS ‚Braunschweig‘ Klasse (1. Los)

FS ‚Braunschweig‘ Klasse (2. Los)

76 mm /62 cal – ‚Super Rapid‘

Radar TRS-4D


Laserwaffe auf der F 219 ‚Sachsen‘

Heute Mittag ging es für die deutsche Fregatte ‚Sachsen‘ durch den Nord-Ostsee-Kanal zurück nach Wilhelmshaven. An Deck befindet sich momentan ein Container mit einem Laserwaffen-System, dass bis gestern vor der Wehrtechnischen Dienststelle (WTD 71) bei Surendorf getestet wurde. Es handelt sich dabei um den Prototyp eines Hochenergie-Lasers (HEL) der deutschen Firma Rheinmetall, der bis zu 20 Kilowatt Leistung haben soll. Genug Leistung, um eine Drohne oder ein Schlauchboot im Nahbereich (= unter 4.000 m) zu bekämpfen. 

An Laserwaffen wird schon seit einigen Jahren weltweit geforscht und mehrere Prototypen wurden erfolgreich getestet. Als Plattform dafür kommen neben Schiffen auch Flugzeuge sowie Landfahrzeuge infrage. In Zukunft sollen diese Waffen auch Artilleriegranaten, ganze Drohnenschwärme oder Flugkörper in größeren Entfernungen wirksam bekämpfen können. Nachteil sind (noch) der hohe Energiebedarf und die nachlassende Wirkung bei schlechten Wetterbedingungen.
In den USA sollen Leistungen von 60 Kilowatt bereits erfolgreich getestet worden sein. An einem 150 Kilowatt Laser wird bereits gearbeitet.

2022, F 219 ‚Sachen‘ im NOK

2022, F 219 ‚Sachen‘ im NOK

2022, F 219 ‚Sachen‘ im NOK

Laserwaffensystem der Firma Rheinmetall


Nachtrag (02.09.2022)

In der aktuellen Ausgabe 09/2022 des „Marine-Forum“ gib es einen Bericht über die Fregatte Sachsen und die Demonstratoranlage des Hochenergie-Laserwaffensystems („Sachsen voller Energie“, Seite 20-21).


Links Intern

FFG ‚Sachsen‘ Klasse


Die ‚Transall‘ auf Abschiedstour

Ja, ich weiß … eine ‚Transall‘ hat wenig mit Schiffen gemeinsam, aber es handelt sich um einen historischen Flug und ein tolles Fotomotiv :)
Nicht zu vergessen die unzähligen Versorgungsflüge der ‚Transall‘ ins Ausland, um Schiffe im Einsatzgebiet mit Material und Post zu versorgen.

Das Transportflugzeug C-160D ‚Transall‘ ist seit 1968 bei der Bundeswehr in Dienst.
Die letzten Maschinen sind im Lufttransportgeschwader 63 in Hohn / Schleswig-Holstein stationiert und werden Ende 2021 außer Dienst gestellt.
Zum Abschied gab es heute einen Rundflug über Norddeutschland, u.a. auch über Kiel. Im August folgt eine weitere Tour über Süddeutschland.
Nachfolger ist der Airbus A400M ‚Atlas‘ der seit Ende 2014 im Einsatz ist.

2021, Transporter-Allianz C-160D ‚Transall‘

2021, Transporter-Allianz C-160D ‚Transall‘

2021, Transporter-Allianz C-160D ‚Transall‘

2021, Transporter-Allianz C-160D ‚Transall‘

2021, Transporter-Allianz C-160D ‚Transall‘

2021, Transporter-Allianz C-160D ‚Transall‘

2021, Transporter-Allianz C-160D ‚Transall‘


Links intern

Flugzeug Transporter-Allianz C160 ‚Transall‘

Flugzeug Airbus A400M ‚Atlas‘