Die Fregatten der FFG ‘Broadsword’ Klasse (Typ 22) waren hauptsächlich für die U-Jagd vorgesehen.
Insgesamt wurden 14 Einheiten unterteilt in drei Baulosen (Batch I / II / III) in Dienst gestellt.

Als die Schiffe Anfang der 1970er Jahre geplant wurden, war der „Glaube“ an die in der NATO aufkommenden Seezielflugkörper so groß, dass man auf die Verwendung eines großkalibrigen Geschützes verzichtete. Um die ASW-Fähigkeiten weiter zu verbessern, bekamen alle Schiffe der zweiten Gruppe (Typ 22/2) ein Schleppsonar Type 2031. Insbesondere durch die dafür benötigte Elektronik vergrößerten sich Abmessung und Verdrängung.

Ab der dritten Gruppe (Typ 22/3) wurde aufgrund der Erfahrungen aus dem  Falklandkonflikt von 1982 die Bewaffnung deutlich erweitert.
Es wurde ein 114 mm Geschütz anstelle der ‘Exocet’ Flugkörper auf dem Vorschiff installiert. Als Ersatz für die vier ‘Exocet’ Flugkörper wurden hinter der Brücke acht ‘Harpoon’ Flugkörper aufgestellt. Zur Flugkörperabwehr im Nahbereich bekamen die Schiffe noch ein 30 mm ‘Goalkeeper’ System.
Abmessung und Verdrängung wurden dadurch abermals gesteigert und war mittlerweile größer als bei den Zerstörern der DDG ‘Sheffield’ Klasse (Type 42).

Nachfolger wurde die Fregatten der ‘Duke’ Klasse (Typ 23), die anstelle der zwei 6-fach SAM-Starter, über ein modernes 32-fach VLS-System verfügen.